Service: Optimale Urlaubsplanung 2025

Jobberie Beitrag-Optimale Urlaubsplanung 2025

Optimale Urlaubsplanung 2025: Maximale Erholung durch strategische Planung der Feiertage

Der Januar 2025 naht, und viele haben ihre Betriebsferien geplant und/oder angetreten. Durch den Feiertag am 06. Januar starten etliche Arbeitnehmer*innen erst am 07. Januar 2025 ins neue Arbeitsjahr (mit 2 Urlaubstagen kann man so 6 freie Tage am Stück gewinnen). Die JOBBERIE hat eine kleine Planungshilfe für Ihre Urlaube im Jahr 2025 zusammengestellt (siehe Download)…

Illustration Urlaubsplanung
Kalender 2025 Urlaub
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Generell gilt: Feiertage für die Urlaubsplanung einbeziehen

Eine durchdachte Urlaubsplanung lässt Sie die Erholungszeit im Jahr 2025 deutlich verlängern. Weiter unten finden Sie eine Planungsübersicht. Diese richtet sich an Beschäftigte mit regulär arbeitsfreien Wochenenden und Feiertagen sowie einer 5-Tage-Woche. Der Kalender zeigt die optimalen Zeiträume für eine effiziente Urlaubsgestaltung.

Jahresbeginn 2025:

Bei einer „Investition“ von fünf Urlaubstagen im Zeitraum vom 25. Dezember 2024 bis zum 6. Januar 2025 ergibt sich eine zusammenhängende Freizeitperiode von 13 Tagen. Alternative Option: Zwei Urlaubstage (1. bis 6. Januar) ermöglichen sechs zusammenhängende freie Tage.

Osterzeit und Frühjahr:

Nach den feiertagsfreien Monaten Februar und März bietet der April attraktive Planungsmöglichkeiten. Mit acht Urlaubstagen zwischen Ostern und dem 4. Mai lässt sich ein zusammenhängender Freizeitblock von 16 Tagen realisieren.

Sonderfall Karfreitag:

Durch die Novelle BGBl. I Nr. 22/2019 wurde der Karfreitag in Österreich als Feiertag für Arbeitnehmer*innen evangelischer, methodistischer und altkatholischer Religionszugehörigkeit abgeschafft und zum persönlichen Feiertag erklärt.

Bei einem persönlichen Feiertag können Arbeitnehmer*innen einmal pro Urlaubsjahr einseitig bestimmen, wann sie einen Tag des zustehenden gesetzlichen Urlaubs konsumieren. Das gesetzliche Urlaubsausmaß von 30 Werktagen bzw. bei länger dauernden Dienstverhältnissen von 36 Werktagen pro Jahr bleibt dabei unverändert.

Das Besondere am persönlichen Feiertag ist – und das ist arbeitsrechtlich relevant – , dass Mitarbeitende selbst bestimmen können, welchen Tag einseitig als Urlaubstag bestimmt wird. Ob dieser Festlegung religiöse oder andere Motive zugrunde liegen, ist irrelevant. Über Fristen und Modalitäten zum persönlichen Feiertag lesen Sie mehr HIER

Maifeiertage:

Im Gegensatz zu 2024 ist der Mai mit nur zwei Feiertagen versehen. Der 1. Mai (Donnerstag) ermöglicht mit einem zusätzlichen Urlaubstag am Freitag ein verlängertes Wochenende bis zum 4. Mai. Christi Himmelfahrt (29. Mai, Donnerstag) bietet die Gelegenheit für ein weiteres verlängertes Wochenende bei Nutzung eines Urlaubstages am Folgetag.

Junifeiertage:

Der Pfingstmontag (9. Juni 2025) eröffnet die Möglichkeit, mit acht Urlaubstagen eine 16-tägige Freizeitperiode vom 7. bis 22. Juni zu gestalten. Fronleichnam (19. Juni 2025, Donnerstag) ermöglicht bei Nutzung eines Urlaubstages am Freitag ein viertägiges Wochenende. Wie bereits erwähnt, fallen Pfingsten und Fronleichnam in den Juni, was einen Frühsommerurlaub erleichtert.

Sommerplanung: Während der Juli keine gesetzlichen Feiertage aufweist, bietet der August mit Mariä Himmelfahrt (Freitag, 15. August) die Möglichkeit, durch vier Urlaubstage eine neuntägige Freizeitperiode vom 9. bis 17. August zu realisieren. Man kann natürlich mit einem Urlaubstag mehr auch einen Zeitraum von 10 freien Tagen (15. bis 24. August) erreichen.

Nationalfeiertag und Allerheiligen:

Und nun die schlechten Nachrichten: Der 26. Oktober und der 1. November 2025 fallen in diesem Jahr auf ein Wochenende. Sie sind also bei einer 5-Tage-Woche mit freiem Wochenende keine Option.

Weihnachten:

Als „Entschädigung“ bietet der Dezember 2025 wieder schöne Möglichkeiten. Der 8. Dezember fällt auf einen Montag. Einem verlängerten Wochenende steht also auch ohne zusätzlichen Urlaub nichts im Wege. Ferner fallen Weihnachten und der Stefanitag auf Donnerstag und Freitag, was ebenfalls spannende Möglichkeiten bietet.

Januar 2026 planen:

Auch 2026 ist der Jahresbeginn sehr angenehm. Der 2. Januar 2026 fällt auf einen Donnerstag und der 6. Januar 2026 auf einen Dienstag. Damit haben wir bereits zwei Brücken-, Fenster- oder Zwickeltage zu Beginn des kommenden Jahres.

Fazit:

Eine strategische Planung ermöglicht eine optimale Ausnutzung der verfügbaren Urlaubstage in Kombination mit den gesetzlichen Feiertagen, wodurch sich längere zusammenhängende Erholungsphasen ergeben.

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